(6) Sie wünschen von dir, ihnen das Schlechte vor dem Guten zu beschleunigen, obwohl doch vor ihnen beispielgebende Strafen ergangen sind. Dein Herr ist gegen die Menschen wahrlich voll der Vergebung, trotz ihres Unrechts. Aber dein Herr ist wahrlich (auch) streng im Bestrafen.
(7) Diejenigen, die ungläubig sind, sagen: "Wenn doch ein Zeichen von seinem Herrn auf ihn herabgesandt würde!" Du bist aber nur ein Überbringer von Warnungen. Und jedes Volk hat einen, der es rechtleitet.
(8) Allah weiß, womit jedes weibliche Wesen schwanger ist und wie der Mutterleib abnimmt und wie er zunimmt. Und alles hat bei Ihm ein Maß.
(9) (Er ist) der Kenner des Verborgenen und des Offenbaren, der Große und hoch Erhabene.
(10) Es ist gleich, ob jemand von euch seine Worte geheimhält oder sie laut vernehmbar äußert und ob jemand sich bei Nacht verbirgt oder bei Tag offen hervortritt.
(11) Er hat vor sich und hinter sich Begleiter, die ihn auf Allahs Befehl beschützen. Allah ändert nicht den Zustand eines Volkes, bis sie das ändern, was in ihnen selbst ist. Und wenn Allah einem Volk Böses will, so kann es nicht zurückgewiesen werden. Und sie haben außer Ihm keinen Schutzherrn.
(12) Er ist es, Der euch den Blitz (als Grund) zur Angst und zum Begehren sehen und die schweren Wolken entstehen läßt.
(13) Und der Donner lobpreist Ihn und (desgleichen) die Engel aus Furcht vor Ihm. Und Er sendet die Donnerschläge und trifft damit, wen Er will. Dabei streiten sie über Allah, wo Er doch stark im Streiten ist.