(15) Ist dies (nun) etwa Zauberei, oder könnt ihr nicht sehen?
(16) Seid ihm ausgesetzt und ertragt es dann standhaft oder nicht, gleich ist es in Bezug auf euch; euch wird nur das vergolten, was ihr zu tun pflegtet."
(17) Die Gottesfürchtigen aber werden in Gärten und Wonne sein.
(18) Sie lassen es sich wohl sein an dem, was ihnen ihr Herr gibt. Und ihr Herr bewahrt sie vor der Strafe des Höllenbrandes.
(19) "Eßt und trinkt als wohlbekömmlich für das, was ihr zu tun pflegtet,
(20) indem ihr euch auf (voreinander)gereihten Liegen lehnt." Und Wir geben ihnen als Gattinnen Huris mit schönen, großen Augen.
(21) Und denjenigen, die glauben und denen ihre Nachkommenschaft im Glauben nachfolgt, lassen Wir ihre Nachkommenschaft sich (ihnen) anschließen. Und Wir verringern ihnen gar nichts von ihren Werken. Jedermann ist an das, was er erworben hat, gebunden.
(22) Und Wir versorgen sie reichlich mit Früchten und Fleisch von dem, was sie begehren.
(23) Sie greifen darin miteinander nach einem Becher, in dem nichts darin ist, was zu unbedachter Rede verleitet und zu keiner Versündigung.
(24) Und unter ihnen gehen Jünglinge umher, die zu ihnen gehören, als wären sie wohlverwahrte Perlen.
(25) Und sie wenden sich einander zu und fragen sich gegenseitig.
(26) Sie sagen: "Gewiß, früher waren wir inmitten unserer Angehörigen besorgt.
(27) Da erwies Allah uns eine Wohltat und bewahrte uns vor der Strafe des Glutwindes.
(28) Gewiß, früher pflegten wir Ihn anzurufen. Gewiß, Er ist ja der Gütige und Barmherzige."
(29) So ermahne (nur); du bist ja durch die Gunst deines Herrn weder ein Wahrsager noch ein Besessener.
(30) Oder sagen sie etwa: "Ein Dichter, gegen den wir die (Unglücks)fälle der Zeit abwarten"?
(31) Sag: Wartet ab! Gewiß, ich gehöre mit euch zu denjenigen, die abwarten.